Wie die Ruhrnachrichten berichten, fragt man sich im Ordnungsamt der Stadt vor allem, wie ein so großes Tier überhaupt unbemerkt in dem Straßengraben landen konnte. Die fast komplett verwesten Reste wurden zwischenzeitlich von einer Tierkörperverwertungsanstalt abgeholt.
Carola Schiller, Sprecherin des bundesweiten Aktionsbündnisses „Pro Pferd“, sagte gegenüber der Zeitung: „Regelmäßig erfahren wir von toten Pferden – aber seltener an einer so viel befahrenen Straße, sondern eher in Wäldern. Die Indizien sprechen aber oftmals dafür, dass Pferde aus einer Hinterhofhaltung zur Fleischbeschaffung getötet wurden. Die Abfälle werden dann entsorgt.“
In manchen Fällen handle es sich auch um Ausreißer, die von ihren Besitzern lange gesucht worden sind, und durch einen Unfall zu Tode kamen. Vorgekommen sei außerdem, dass ein ehemals gestohlenes Pferd verendet war und der Dieb nicht gewusst hätte, wie er es ohne Papiere und Pferdepass entsorgen sollte.
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